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Wer sind wir:
Den entscheidenden Impuls für die Gründung des Vereins hat die Diskussion um den Kirchholz- und Stadtbergtunnel ergeben. Es stellt sich die Frage, was für die Stadt und ihre Entwicklung – und damit auch für uns und unsere Kinder – gut ist. Aktuell lässt die Stadt eine Variante „Auentunnel“ prüfen, obwohl bereits im Vorfeld dessen Scheitern wegen fehlender Voraussetzungen prognostiziert wurde.
Trotz des großen Erfolgs für Bad Reichenhall mit der Aufnahme der Ortsumfahrung von Bad Reichenhall über den Kirchholz- und Stadtbergtunnel im den ‚Vordringlichen Bedarf‘ des Bundesverkehrswegeplanes 2030 zur Jahreswende 2016/17 – hat sich der Stadtrat mehrheitlich für einen Sonderweg entschieden. Initiator dafür war und ist der Industrielle Max Aicher. Es wäre für die Stadt längst an der Zeit – nämlich seit 40 Jahren – sich mit allem Nachdruck für die Realisierung des Kirchholztunnels einzusetzen, doch Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner verfolgt ganz andere Pläne.
Die starke Verkehrsbelastung des Reichenhaller Tales gefährdet das Prädikat „Staatsbad“ durch Lärm- und Feinstaubbelastung. Massiv sind auch die Naherholungsgebiete der Stadt, nämlich die Saalachauen, das Nonner Oberland und zunehmend auch die Idylle am Thumsee betroffen. Selbst die Innenstadt leidet unter starkem Verkehr, es gibt nur eine einzige innerstädtische Achse. Die Bewohner und Gäste der Stadt Bad Reichenhall bezahlen mit ihrer Gesundheit und ihrer Lebensqualität für die konfuse Politik der Stadt Bad Reichenhall bei der Lösung des täglichen Verkehrschaos.
Kontakt (Email): pressespranger@yahoo.de
Die Seite wurde von Presse & PR Spranger erstellt und von ihr laufend betreut.
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Ich kann besonders dem, was Herr Eder in seinem Kommentar zum Ausdruck gebracht hat, nur zustimmen. Mehrere Jahrzehnte hatten unsere Stadtpolitiker jetzt Zeit, Alternativen zum Kirchholztunnel zu prüfen – und wenn es diese gegeben hätte – auch umzusetzen. Offensichtlich ist man auf keine umsetzungsfähigen Alternativen gestoßen – sonst hätte man diese sicherlich zum Wohle unserer ganzen Stadt längst in die Tat umgesetzt. Zeit dafür hatte man ja!
Da sollte jeder Betroffene – und dies sind letztlich alle Reichenhaller – der Tatsache endlich in die Augen schauen: Der Tunnel ist die einzige Möglichkeit, unsere so schöne Stadt von den Abgasen, dem Feinstaub (der unser aller Gesundheit belastet!) und last but noch least auch vom Lärm des Schwerlastverkehrs zu befreien. Abgesehen von den Beamten und Verwaltungsangestellten leben hier alle vom Tourismus in irgendeiner Form. Die Grundlage dafür ist unsere herrliche Landschaft mit im Moment wohl eingeschränkt guter Luft (Die Feinstaubmessungen sprechen da ja wohl für sich). Ist Reichenhall nicht ein Kurort für Atemwegserkrankungen?
Es wäre traumhaft, wenn der Stadtrat endlich geschlossen zum Wohle der ganzen Stadt agieren und entscheiden würde. An die Adresse der grünen und roten Fraktion kann ich nur den Ratschlag senden: Es macht keinen Sinn, ständig gegen etwas zu sein, ohne einen besseren, umsetzbaren Lösungsvorschlag zu präsentieren. Stellt euch endlich den verkehrspolitischen Herausforderungen der Stadt und hört auf, für die Zukunft nötige Entwicklungen zu behindern!!
Und noch ein Hinweis zum Schluss, weil es ja immer heißt, man suche nach kostengünstigeren Alternativen – eine billigere wie die Tunnellösung kann die Stadt nicht bekommen. Die Kosten dafür übernimmt ja der Staat und nicht die Stadt Bad Reichenhall! Das Geld liegt dafür bereit, wenn wir es nicht beanspruchen, dann fließt es womöglich in irgendeine andere deutsche Stadt, deren Stadträte intelligent genug sind, sich für das Wohl ihrer Stadt einzusetzen.
Christine Spranger
Ich freue mich besonders über die Gründung dieses Vereins und werde diesem auch beitreten.
Ich wohne in der Staufenbrücke, direkt am „neuen Gablerknoten“, das heisst ich habe 40 Meter vor meinem Haus, nicht nur die 4 spurige B20/21 mit ihren hupenden Fahrstreifenwechslern und den rumpelnden Containerlastern die über den abgesenkten Asphalt der Unterführung mit gefühlten 90dB scheppern, sondern muss zudem noch die 4 Meter entfernte Kanaldeckelstraße (Teisendorferstraße) ertragen, auf der ab etwa 5.30 Uhr der Verkehr beginnt und die Lastwagen, PKW´s und Motorräder in das, oder aus dem nahegelegenen Gewerbegebiet fahren.
Ich würde von den Tunnelgegnern gerne mal erfahren ob sie den alten Gablerknoten wieder zurück haben wollen, die Planung dieser Baumaßnahme dauerte ebenfalls eine Generation und mein Vater , als damaliger Besitzer mußte sich , zum Wohle der Allgemeinheit, ebenfalls beugen und einen erheblichen Teil seines Besitzes abgeben.
Ich kann mich erinnern, dass die Gespräche zum Thema Kirchholztunnel auch schon geführt wurden als ich noch im Kindesalter war.
Wenn wir für jede Planung solange brauchen, müssen wir uns nicht wundern das uns die Österreicher irgendwann wirtschaftlich in die Tasche stecken, dank unserer „Bremser“ wird ja jede Massnahme solange verzögert bis die Planung schon wieder veraltet ist wenn sie zur Ausführung kommt.
Die Österreicher hätten den Tunnel schon vor 25 Jahren gebaut.
Wir sollten das ganze sowieso von den Österreichern zahlen lassen, die diese Strecke nur als Abkürzung, bzw.Weg zur Arbeit nutzen, ohne das dies wirtschaftliche Vorteile für die Region hätte.
Aber den Lärm, den haben wir….Danke (Erinnert mich an das Flugproblem in Freilassing)
Der Tunnel ist unvermeidbar, wenn nur endlich die Befürworter und die Gegner endlich mit der wenig konstruktiven Streiterei aufhören würden um einen Plan zu erarbeiten, der die „Belastungen“ für die Gegner auf einen erträglichen Kompromiss bringt und die Gegner Ihre Energie dazu aufwenden würden Lösungen vorzuschlagen die auch was helfen, dann hätten wir die Chance den Tunnel fertigzustellen bevor unsere Autos fliegen können.
Über unsere Art Verkehrsprobleme zu lösen hör ich die Österreicher bis hierher über uns lachen.
Endlich gibt es eine Gruppe die sich für die Befürworter des Tunnels einsetzt.
Bei so einem hohen Verkehrsaufkommen, muß die Entlastung des Durchgangsverkehrs über die Münchner Allee / Bahnhofstrasse mit berücksichtigt werden. Die Kommentare dürfen sich nicht nur auf die B21 beschränken. B20/B21 muß als Ganzes verstanden werden,
Seit 20 Jahren kämpfe ich mit Zustimmung unseres Landkreisabgeordneten und Bundesverkehrsministers Dr.Ramsauer auf die einzige mir mögliche Art in der Form von Leserbriefen an das Reichenhaller Tagblatt für den Bau des Kirchholz- und Stadtbergtunnels, der als Entlastung unserer Kurstadt und des engen Tals von Abgasen und Abgasstaub dringlicher gebaut werden müsste als viele bereits fertiggstellte Ortsumfahrungen in der Bundesrepublik, und gegen die Schein- und sämtlich entkräftbaren Argumente einiger Bayerisch Gmainer Bürger, die aber in der Tat gar nicht betroffen werden, und ihrer auf ihre plumpe Propaganda hereingefallenen Reichenhaller Mitbürger.
Achten Sie daher bitte für eine bessere Information auf die Leserbriefspalten in den Wochenendausgaben unserer Zeitung.
Kurt Pötschke, Karlstein
Hallo, Herr Pötschke, als ungeliebter Zugereister (kenne diese Stadt aber seit 1986!) und als jemand, der über 40 Jahre weltweit im Außendiest tätig gewesen ist, möchte ich Ihnen sagen, solange RH eine Monopol-Heimatzeitung und keine kritischen Tageszeitungen(!) besitzt, wird es in dieser Stadt auch keine Meinungsfreiheit und seriöse Informationspolitik geben! Wenn Redaktionen in einem aus meinem Empfinden GG-feindlichen ökofanatischen Zensurwahn nur das veröffentlichen, was den Redaktionen gefällt, dann können wir das Grundgesetz verbrennen. Daher wird es in RH auch niemals eine neutrale öffentliche Meinung geben! Und wenn dann in dieser Monopolzeitung ständig Anzeigen mit Texten wie beispielsweise:
„Wer Zeitung liest, weiß was los ist“ – dann stellt das eine Verhöhnung der Leser dar. Habe aber bis dato keinen RH-Aborigines gefunden, den das gestört hätte. Leider!!!
Dieter Schliebs/RH
Danke! Endlich melden sich auch mal die Befürworter zu Wort!
Als gebürtiger – und in Reichenhall aufgewachsen „Reichenhaller“ (jetzt 25 Km weiter weg lebend),bin ich absolut dafür gegen den Belastungswansinn etwas zu unternehmen. In Reichenhall hat man schon immer zwanzig Jahre rückwärts gedacht. (z.B. Eishalle -Sporthalle u.s.w.) Es gibt noch viele Beispiele!
Nebenbei gesagt: Es freut mich unbandig, daß man den ewigen Schläfern-Verzögerern-immer dagegensein Trödlern im Rathaus-und vor allem dem selbstherrlichen Stadtrat jetzt mal einen richtig vor den Latz geknallt hat mit dem Kauf des Predigtstuhl’s der Familie Posch! Jetzt fällt denen ein, ein Vorkaufsrecht zu prüfen!!!! Das sagt doch alles.aus über die „Hobby Politiker“ mit der oft fehlenden Sachkenntnis und dem nötigen Blick einmal über den Tellerrand hinaus.
Bleibt eisern bei euren Unternehmungen in Sachen Kirchholztunnel, nicht daß Max Aicher vorher schon das unterirdische Fürderband gebaut hat, zur Entsorgung des veralteten Stadtrat’s!
V.Schuhböck